Weiterentwicklung und Austausch gehört zum Entwickeln wie die Tastatur zum Laptop. Genau deshalb fährt die FLAVIA jedes Jahr auf das JavaLand, um alte Kollegen zu treffen, neue Kontakte zu knüpfen und eine ganze Menge spannende Vorträge zu besuchen. Dieses Jahr gab es allerdings eine Premiere am Nürburgring.
Insgesamt knapp 1.500 Entwickler haben sich an der Nordschleife getroffen, um spannenden Vorträgen über Java, Container und Coding zu lauschen. Ein Highlight war dieses Jahr ganz besonders die Key Note. Diese beschäftigte sich mit Pflanzprojekten in Kanada. Wir haben viel gelernt über den richtigen Dünger, Pflanzabstände und was man alles ehrenamtlich tun kann, um Bäume zu schützen. In der Community-Key Note ging es dann tatsächlich um Technologie. In einem eindrucksvollen Schauspiel wurde das geheime Treffen der Open Source Gegner nachgestellt, um Updates von erfolgreicher Eindämmung von Open Source zu berichten. Neben Berichten, wie Open Source eingegrenzt werden kann, gab es auch einen Ausblick in die Zukunft, wie Open Source nachhaltig Bestand haben kann.
Unsere Kollegin Isabelle stand dieses Jahr auch selbst auf der Bühne. Mit ihrem Vortrag „What gets measured gets communicated“ hat sie Kommunikation sichtbar gemacht. Es ging um Fragen, die man in die Retro nehmen kann, um einen offenen Dialog über Standards, Bedürfnisse und Schwierigkeiten im Team zu starten. Bis zu 160 Sessions konnte man sich generell anschauen und in den Pausen zwischen den ca. 40 Firmenständen stöbern.
Auch im Rahmenprogramm kam die neue Umgebung deutlich zur Geltung. Es gab zwar auch eine Achterbahn, allerdings ist die schon lange nicht mehr in Gebrauch. Statt Achterbahn hieß es nun Kartbahn, aber das hat mindestens genau so viel Spaß gemacht. Das Museum direkt am Nürburgringcenter hatte exklusiv für die Veranstaltung offen, sodass es in den Pausen wirklich nicht langweilig wurde. Wir haben als FLAVIA-Team am Kartfahren teilgenommen und konnten sogar einen kleinen Firmenrekord aufgestellt. Nächstes Jahr wollen wir unbedingt bei der Boxern-Stop Challenge mitmachen.
Was sich nicht verändert hat, waren die wunderbaren Menschen, die man auf der Community-Konferenz so trifft! Das Beste am JavaLand sind immer die ehemaligen Kollegen und befreundeten Firmen, die man trifft. Wir haben auch eine ganze Menge neuer Kontakte geknüpft unter den 1.440 Teilnehmenden. Es würde uns nicht wundern, wenn aus den ersten Überlegungen bei einer Runde Real-Life-Mario Kart auch ein Projekt entsteht. Stay tuned!
Übrigens wurde schon angekündigt, dass wir uns 2026 vielleicht im Europapark zusammenfinden. Dort gibt es dann auch wieder Achterbahnen und den Park-Flair, den wir am JavaLand so lieben.
Dann bis zum nächsten Mal und Jatumba!