- Teil 1: Grundlagen
- Teil 2: Messwerte
- Teil 3: Status während des Ladevorganges
- Teil 4: Das große Ganze
Wie in den Teilen 1-3 gesehen, sammelt Gridware also Ereignisse, Bewegungsdaten und Messwerte. Daraus wird laufend der Zustand von Ladepunkt und Ladevorgang ermittelt.
Mit diesem Wissen versendet Gridware Benachrichtigungen an den Benutzer und kümmert sich – sofern gewünscht – ums Energie-Management.
Das sieht dann in der Zusammenfassung so aus:
Damit haben wir einen Ladevorgang systemisch „trocken gelegt“. Nun gibt es natürlich viel mehr als einen einzigen Ladevorgang im System…
An einer Ladestation gibt es häufig mehrere Ladepunkte, damit Fahrzeuge gleichzeitig laden können.
Wechseln wir also vom Ladepunkt zu seiner Ladestation. Auf deren Ebene aggregiert Gridware dann u.a. den Nutzungs-Status sämtlicher Ladepunkte:
Hier dargestellt über einen längeren Zeitraum:
Die Ladestationen sind üblicherweise in Gruppen aufgestellt. Diese werden als „Ladecluster“ bezeichnet. Ein ganzer Parkplatz mit mehreren solchen Ladeclustern nennen wir „Ladefarm“.
Der oben gezeigte Zeitraum kann auch für das Ladecluster der Ladestation angezeigt werden:
Genau wie der einzelne Ladecluster wird auch die übergeordnete Ladefarm dargestellt.
Und schließlich für darüber liegenden Areale und Gebiete:
Alle diese Darstellungen sind für den Power User bei Benutzung des Admin Portals gedacht um komplexe Sachverhalte schnell in unterschiedlicher Granularität zu erfassen.
Für Leitstände und andere Control Rooms bietet Gridware zusätzlich folgende Darstellung für ein großes Display an der Wand an, welches sich ständig aktualisiert. Wir nennen es „Wallboard“:
Wichtig ist uns hier eine durchgängige Systematik: Von ganz klein bis ganz groß, und über sämtliche Zustände einer Topologie hinweg.
Diese verschiedenen Zustände werden wir in einem zukünftigen Beitrag besprechen.
Mit diesem Beitrag beenden wir vorläufig unsere Reihe über den Ladevorgang aus IT-Sicht. Wir freuen uns auf Fragen und Anregungen!